Sollstedt

Einsatzort der I. SS-Baubrigade

Bezeichnung

Gebiet
Thüringen, Landkreis Nordhausen

Eröffnung
10.09.1944

Schließung
Unterstellungswechsel am 15.01.1945

Deportationen

Häftlinge
Die Häftlinge kamen aus der UdSSR, Holland, Polen, Österreich, Deutschland (Bibelforscher); Durchschnittliche Stärke: 550 - 1.000 Häftlinge, am 22.09.1944: 570 Häftlinge

Geschlecht
Männer

Einsatz der Häftlinge bei

Art der Arbeit
Errichtung eines SS-Nachschublagers (Bekleidungsamt der Luftwaffe I / IV, Bielefeld)

Bemerkungen
Die Häftlinge waren in Baracken auf dem Gelände des Schachts Neusollstedt untergebracht. Ab Mitte 1944 wurde die Bezeichnung der Baubrigade von I in 1 geändert. Die Brigade besaß ein Außenkommando in Hohlstedt.
Die Kali-Schachtanlage wurde nach dem 2.Weltkrieg,in der Zeit der DDR, unter dem Namen Kaliwerk Karl Marx Sollstedt bis 1991 weiterbetrieben.


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